Hessische Meisterschaften U20 und U16 in Gelnhausen Tag 2Gold für Janis Hammel und Lars Binder

Auch am zweiten Tag der Hessischen Meisterschaften der Altersklasse U16 und U20 räumten die hiesigen Leichtathleten Titel und gute Platzierungen ab.
Janis Hammel vom TV Gelnhausen holte sich den Titel im Kugelstoßen der M14. Er ließ das 4 Kilogramm schwere Gerät 14,08 Meter weit fliegen und ließ damit den Zweitplatzierten um 1,5 Meter hinter sich und verbesserte seine vorherige Bestleistung um einen Meter. Besonders bemerkenswert an dieser Leistung ist, dass Hammel im letzten Jahr wegen seiner schlimmen Knieverletzung kaum trainieren konnte und nun stärker als zuvor antrat.
Sein Vereinskamerad Lars Binder überzeugte im Stabhochsprung der männlichen Jugend U20 auf ganzer Linie. Er flog über sehr starke 4,40 Meter, erbrachte damit eine persönliche Bestmarke und sicherte sich den Hessentitel.
Lukas Boeddinghaus, der seit diesem Jahr für den TV Roth startet, war im 80-Meter-Hürdensprint der Altersklasse M14 nicht zu schlagen und lief in starken 12,20 Sekunden zum Hessischen Titel. Im Vorlauf war er mit 12,15 Sekunden sogar noch schneller. Zudem qualifizierte er sich mit dieser Leistung für die Süddeutschen Meisterschaften. Sein Vereinskamerad Joshua Munier gewann in der gleichen Disziplin Bronze und lief 12,50 Sekunden schnell. Im Hochsprung übersprang Munier 1,56 Meter und belegte Rang vier. Boeddinghaus freute sich zudem über Silber im Hammerwurf mit 28,92 Metern. Im Kugelstoßen kam er mit 11,44 Metern auf Rang sechs.
Der Gelnhäuser Martin Kratz lief eine sehr starke Zeit im 80-Meter-Hürdensprint der M15. Mit 11,43 Sekunden verbesserte er seine Bestzeit um über zwei Zehntel und verpasste die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften nur knapp. Insgesamt belegte er in seinem starken Finale damit Platz fünf. Im Weitsprung belegte Kratz mit 5,43 Metern Rang sieben, gefolgt von seinem Vereinskameraden Lars Richter, der 5,28 Meter weit kam.
Maximilian Wagner vom TVG überzeugte im Kugelstoßen der M15 an seinem Geburtstag auf ganzer Linie. Da er zurzeit technische Probleme hat, stieß er das vier Kilogramm schwere Gerät nur aus dem Stand, kam damit jedoch hervorragende 12,93 Meter weit, was mit der Silbermedaille belohnt wurde.
Martin Kratz wurde mit 12,74 Metern mit einem Zentimeter Rückstand auf den dritten vierter.
Quelle: Gelnhäuser Tageblatt